Nach einer kurzen Eröffnung durch Ehrenmitglied Lutz Arndt, wurde zunächst Günter Herzog für seine langjährige Tätigkeit als Bezirksvorstand Frankfurt geehrt. Ab Juni übernimmt Wolfgang Desoi das Amt.
Im Anschluss stellte Thorsten Herrmann, Vizepräsident Sportentwicklung, nochmals das neue Kommunikationsnetzwerk des HBV, Timeout 2.0, vor. Dabei wurden die anwesenden Vereinsvertreterinnen und -vertreter eingeladen, für einen passenden Termin für dieses digitale Kommunikationsformat zu stimmen. Die Auswertung erfolgt in der kommenden Woche und wird allen Vereinen bekannt gegeben.
Nach der Vorstellung der Berichte mit kurzer Aussprache, standen kurz danach auch schon die Neuwahlen des HBV-Präsidiums an.
Lutz Arndt übernahm dabei die Moderation. Einstimmig wurde zunächst Präsident Michael Rüspeler und im Anschluss das gesamte Präsidium wiedergewählt:
Präsident: Michael Rüspeler
Vizepräsident I: Manfred Engel
Vizepräsident II: Gerhard Czwikla
Vizepräsident III: Karin Arndt
Vizepräsident IV: Marion Kühn
Vizepräsident V: Birte Schaake
Vizepräsident VI: Thorsten Herrmann
Den Abschluss machte die Verleihung des Friedrich-Prinz-Preises. Zu Ehren des Ende 2019 verstorbenen langjährigen HBV-Landestrainers Friedrich Prinz wird dieser Preis alle zwei Jahre als besondere Würdigung für herausragendes Wirken im Basketball, insbesondere im Nachwuchsbasketball vergeben.
In diesem Jahr wurde die Ehrung dem Gießener Bernd Röder zuteil. Neben seiner sehr erfolgreichen Karriere als aktiver Basketballer, zeichnete Bernd Röder vor allem seine Trainerkarriere aus. Er trainierte zahlreiche DBB-Jugend-Auswahlmannschaften und trug unter anderem als Co-Trainer zum Gewinn der Europameisterschaft 1993 bei. Zudem war er maßgeblich in das Projekt Talente mit Perspektive eingebunden. Der Preis wurde unter großem Beifall der Anwesenden entgegengenommen.
Das ausführliche Protokoll, auch mit den Neuwahlen des Rechtswartes, des Rechtsausschusses und des Finanzprüfungsausschusses wird den Vereinen in der kommenden Woche nachgereicht.